Stelle manchmal deutlich fest
dass ich trete auf der Stelle
will vom Langsamen ins Schnelle
Unruhe in mir, die mich nicht loslässt.
Kenne meines Wesens Trieb
will mich stetig fortbewegen
und an jedem Ort verwegen
erlernen Lebens Launen lieb.
Denn ich kritisiere oft und viel
was mir nicht passt, was nicht gehört.
was meiner Lebens Laune stört
doch Zufriedenheit ist oft labil.
Nun seh` ich einige Menschen walten
fall selbst hin und steh dann auf
erfahr` der Lebens Launen Lauf
kann`s Gleichgewicht nicht immer halten.
Orientier` mich an Traum und der Natur
folge dem Rhythmus jeder Regung in mir
komponiere Chaossonaten für das Klavier
drehe hier und da mal an der Uhr.
Und wenn ich einst ruhig bin, ohne zu schlafen,
kompensiere meine Energien,
sei meinen Beschleunigungen verziehen,
mein Schiff weilt nun im steten Hafen.